Am Dienstag den 25. November fand im Feuerwehrhaus eine Atemschutzübung statt. Das Szenario: Ein Brand in einem Einfamilienhaus mit stark verrauchten Räumen. Zusätzlich musste eine vermisste Person gerettet werden. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde die Sicht stark eingeschränkt – einerseits mit Nebelmaschine, und andererseits mit Plastiksäcken über den Masken der Atemschutzträger, um den Sichtbereich weiter zu begrenzen.
Zwei Atemschutztrupps wurden in den Übungsbereich geschickt. Die Suche in der großen Fahrzeughalle gestalltete sich schwierig. Ohne Sicht mussten die Trupps tastend, Seite an Seite den Raum absuchen, immer in Kontakt zueinander und dem außenstehenden Sicherheitstrupp.
Die Herausforderung: Wie orientieren wir uns trotz Nullsicht? Dank guter Teamarbeit, klarer Kommunikation und taktischem Vorgehen konnte die „verletzte Person“ schließlich erfolgreich gerettet werden.




